Der Arbeitskreis „Green Shooting

Der 2017 von der baden-württembergischen Filmförderung MFG gegründete und geleitete Arbeitskreis „Green Shooting“ arbeitet seither konsequent an einer Transformation hin zu einer ökologisch nachhaltigeren Produktionsweise.

Dem Arbeitskreis gehören außer der MFG Filmförderung die Produktionsunternehmen Bavaria Fiction, Constantin, UFA, We are era und Ziegler Film, die Sender ARD, Mediengruppe RTL, ProSiebenSat.1, Sky, SWR und ZDF, die Streamingdienste Disney+ und Netflix, die MOIN Filmförderung, die Deutsche Filmakademie und die Filmverbände Produzentenallianz, Produzentenverband und Verband Technischer Betriebe für Film und Fernsehen an.

„Babylon Berlin“, „Sturm der Liebe“, „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“: In 2020 und 2021 realisiert der Arbeitskreis „Green Shooting“ mit vielen Playern aus der Branche und mit Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ein ambitioniertes Nachhaltigkeitsprojekt. „100 Grüne Produktionen“ wurden in einem Modellversuch auf eine ökologisch nachhaltigere Herstellungsweise umgestellt.

Basierend auf den Erfahrungen und Erkenntnissen aus den „100 Grünen Produktionen“ entwickelte der Arbeitskreis in 2021 ökologische Mindeststandards für deutsche Kino-, TV- und Online-/VoD-Produktionen. Diese galten vom 1. Januar 2022 bis zum 15. Februar 2023 für TV-, VoD- und Filmproduktionen von der Sportsendung im Studio bis zum Dokumentarfilm.

Sie wurden am 16.02.2023 abgelöst durch die neuen ökologischen Standards, die der Arbeitskreis „Green Shooting“ im Schulterschluss mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), der Filmförderungsanstalt (FFA) sowie den Filmförderungen der Länder entwickelt hat. 

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